9 der Schwerter
Fehler, Selbstkritik und der Mut, weiterzugehen: Wie die 9 der Schwerter uns daran erinnert, unsere Ängste loszulassen
Kennst du das Gefühl, nachts wachzuliegen, den Kopf voller Sorgen und Gedanken wie „Ich mache alles falsch“ oder „Warum klappt das nicht, obwohl ich alles gegeben habe?“ Die Tarotkarte 9 der Schwerter ist der Inbegriff dieser inneren Qualen und Selbstzweifel. In Momenten, in denen Herausforderungen im Business oder im persönlichen Leben auf uns zukommen, zeigt sich diese Karte oft als Spiegel unserer Sorgen und Ängste. Die 9 der Schwerter ist wie ein vertrautes Bild dieser Nächte, wenn die Gedanken einfach nicht zur Ruhe kommen wollen und uns immer tiefer in die Selbstkritik ziehen.
Ich selbst kenne diese Nächte nur zu gut. Gerade wenn es im Business schwierig wird, wenn neue Projekte anstehen oder unerwartete Herausforderungen aufkommen, tauchen die kritischen Stimmen auf. Anstatt auf das zu vertrauen, was ich bereits erschaffen habe, erwische ich mich oft bei Gedanken wie: „Warum mache ich schon wieder alles falsch?“ Doch anstatt mich von diesen Gedanken verzehren zu lassen, erinnert mich die 9 der Schwerter daran, dass diese Ängste meist nur in meinem Kopf leben – und dass ich die Macht habe, sie zu durchbrechen.
Die 9 der Schwerter – Ein Symbol der Selbstzweifel und inneren Qualen
Auf der Karte sehen wir eine Frau, allein in einem Raum, den Kopf gesenkt, umgeben von fallenden Rosenblättern. Das Bild strahlt Melancholie und Einsamkeit aus, als ob ihre Ängste und Sorgen sie in eine eigene Welt voller Dunkelheit und Zweifel versetzt haben. Die herabhängenden Ranken und das gebrochene Licht im Raum spiegeln das Gefühl wider, innerlich zerrissen zu sein – ein Kampf, den wir oft nur mit uns selbst führen.
Doch die 9 der Schwerter ist nicht nur eine Karte des Leidens. Sie fordert uns auf, genau hinzuschauen: Welche Gedanken und Überzeugungen belasten uns? Sind es vielleicht alte Glaubenssätze, die wir längst hinter uns lassen könnten? Diese Karte zeigt uns, dass unsere Ängste oft gar nicht der Realität entsprechen, sondern von uns selbst erschaffen sind. Sie fordert uns dazu auf, loszulassen und einen neuen Weg einzuschlagen.
Den sicheren Ort in dir finden
Wenn ich merke, dass die Selbstkritik und die Zweifel überhandnehmen, stelle ich mir die Frage: Wo finde ich einen sicheren Ort in mir oder in meinem Leben, an dem ich einfach so sein darf, wie ich bin? Die 9 der Schwerter lädt uns ein, diesen inneren Raum zu finden – einen Ort, an dem wir uns nicht ständig kritisieren müssen. Für mich bedeutet das, mich daran zu erinnern, dass Fehler ein natürlicher Teil des Wachstumsprozesses sind. Fehler gehören dazu, besonders wenn wir wie Träumer durchs Leben gehen und den Mut haben, Neues zu wagen. Sie sind nicht das Ende, sondern ein Anfang – und sie helfen uns, beim nächsten Mal besser zu werden.
Dankbarkeit statt Selbstkritik – Ein Schritt in die Selbstakzeptanz
Ein Schlüssel, den die 9 der Schwerter mir immer wieder aufzeigt, ist das Gefühl der Dankbarkeit. Statt mich nur auf das zu konzentrieren, was vermeintlich schiefgelaufen ist, frage ich mich: Was habe ich in dieser Situation gelernt? Worauf kann ich stolz sein? Wenn ich ehrlich bin, gibt es so viele kleine und große Dinge, die ich bereits gemeistert habe – und das gilt auch für dich.
Dankbarkeit bringt uns in den Moment zurück und zeigt uns, dass wir nicht perfekt sein müssen, um wertvoll zu sein. Die 9 der Schwerter fordert uns auf, den Weg zur Selbstliebe weiterzugehen und uns immer wieder daran zu erinnern, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen. Sie erinnert uns daran, dass Selbstkritik uns nur dann weiterbringt, wenn sie liebevoll und konstruktiv ist. Wir lernen, wir wachsen, und jeder Rückschlag ist eine Lektion für das nächste Mal.
Fragen zur Selbstreflexion und Heilung:
Wenn du dich auch in dieser Situation wiedererkennst, lade ich dich ein, mit den folgenden Fragen zu arbeiten. Sie helfen dir, deinen eigenen sicheren Raum zu finden und aus der Selbstkritik herauszutreten:
- Wo in mir finde ich einen Ort der Ruhe, an dem ich einfach sein darf, wie ich bin?
- Was habe ich aus meinen „Fehlern“ gelernt, das mich heute stärker macht?
- Für welche Erfahrungen in meinem Leben kann ich heute Dankbarkeit empfinden?
- Welche alten Glaubenssätze halten mich zurück, und wie kann ich sie loslassen?
Die 9 der Schwerter erinnert uns daran, dass Selbstkritik nur in eine Abwärtsspirale führt, wenn wir sie nicht bewusst durchbrechen. Diese Karte ist eine Einladung, Verantwortung für unsere Gedanken zu übernehmen und uns mutig dem Wandel zu öffnen. Jeder Moment, in dem wir aus der Kritik in die Annahme und Dankbarkeit gehen, bringt uns näher zu uns selbst und zu einem authentischen, erfüllten Leben.
Fehler gehören zum Weg – und vielleicht ist es an der Zeit, sie mit offenen Armen zu empfangen.
Alles Liebe
Mila
P.S.: Wenn du mehr Inspiration und Impulse für deine persönliche und spirituelle Reise suchst, folge mir gerne auf Instagram: @mila_charles_official. Dort teile ich regelmäßig Beiträge zu Tarot, Selbstreflexion und spirituellem Wachstum. Ich freue mich, dich auf deinem Weg zu begleiten! 🌱✨