
Der Teufel im Tarot
Der Teufel im Tarot – Die süße Falle der Finsternis
Es gibt Karten, die Ehrfurcht gebieten. Die Hohepriesterin mit ihrem geheimen Wissen, der Tod mit seiner kalten Gnade. Und dann gibt es den Teufel – die Karte, die die meisten Menschen erschreckt, aber nur, weil sie nicht wissen, dass sie sich längst in seinem Palast aus Spiegeln befinden.
Er sitzt da, feist und wissend, mit Augen, die die Schwächen durchbohren, die niemand zugeben will. Doch das wahre Gift dieser Karte ist nicht seine Gestalt – es ist die Kette um deinen Hals, die du selbst nicht spürst.
Die Symbolik des Teufels – Ein Spiegel des Begehrens
Der Teufel, wie er im klassischen Rider-Waite-Tarot dargestellt wird, thront auf einem schwarzen Sockel. Seine Flügel, wie verbrannte Schatten, seine Hörner, Zeichen des Wilden, Ungezähmten. Doch der wahre Trick liegt bei den zwei geketteten Gestalten zu seinen Füßen. Ein Mann, eine Frau – nackt, scheinbar gefangen. Doch sieht man genau hin, erkennt man: Die Ketten um ihre Hälse sind weit genug, um sich jederzeit zu befreien.
Hier liegt die wahre Botschaft des Teufels:
Versklavung ohne Gefangenschaft.
Gefangenschaft ohne Ketten.
Verführung ohne Zwang.
Jeder von uns trägt den Teufel in sich. Er ist nicht das äußere Böse, sondern das innere Flüstern:
„Bleib doch noch ein bisschen… Es ist doch so bequem in deinem goldenen Käfig.“
Die verborgene Bedeutung – Der Teufel ist kein Feind, sondern ein Lehrer
Die meisten fürchten den Teufel, weil sie nicht verstehen, dass er nichts erschafft – er zeigt nur, was bereits da ist.
Deine Süchte.
Deine toxischen Beziehungen.
Deine Abhängigkeiten von Lob, Geld, Macht oder Liebe.
Er zwingt dich nicht – er zeigt dir nur dein eigenes Gesicht.
Denn was ist der Teufel wirklich? Ein Schatten. Und was ist ein Schatten anderes als das, was entsteht, wenn Licht auf eine Wahrheit fällt, die du nicht sehen willst?
Diese Karte erscheint, wenn du dich selbst betrügst.
Wenn du glaubst, ohne etwas oder jemanden nicht leben zu können.
Wenn du dich klein machst, weil du denkst, du hättest keine Wahl.
Doch sein Trick ist ein einfacher: Er gibt dir das Gefühl, du müsstest auf ewig in der Dunkelheit bleiben – während die Tür offensteht.
Wie du dich aus den Ketten befreist
Der Teufel ist kein Exil – er ist ein Durchgang. Ein Spiegel. Und nur, wer hineinschaut, kann verstehen, was ihn hält.
- Erkenne deine Muster: Wo gibst du deine Macht ab? Wofür verkaufst du deine Freiheit?
- Stelle dich deinen Süchten: Nicht nur den offensichtlichen, sondern auch denen, die du romantisierst – Liebe, Bestätigung, Perfektionismus.
- Verstehe die Illusion: Der Teufel hält dich nicht fest – du hältst dich an ihm fest.
Wenn der Teufel in einer Tarot-Lesung erscheint, dann nicht, um dich zu verfluchen – sondern um dir zu zeigen, wo du dich selbst in Ketten gelegt hast.
Und vielleicht flüsterst du dann ein leises „Danke“, bevor du die Kette über deinen Kopf hebst und hinausgehst in die Freiheit. Denn der wahre Exorzismus beginnt immer in uns selbst.
Exorzismus – ein Wort, das nach kaltem Weihrauch und zitternden Kerzen klingt, nach uralten Formeln, die in dunklen Kammern geflüstert werden. Doch das wahre Ritual ist viel subtiler, viel näher an uns, als uns lieb ist.
Der wahre Exorzismus beginnt in dir
Wörtlich bedeutet „Exorzismus“ die Austreibung von Dämonen. Doch nicht alle Dämonen tragen Hörner und speien Feuer. Manche flüstern süße Lügen in unser Ohr. Manche verstecken sich in unseren Gedanken, unseren Ängsten, unseren Mustern.
- Der Dämon der Selbstsabotage, der dir einredet, du seist nicht gut genug.
- Der Dämon der Abhängigkeit, der dich glauben lässt, ohne etwas oder jemanden nicht existieren zu können.
- Der Dämon des ewigen Zweifels, der dich in deiner eigenen Unsicherheit gefangen hält.
Viele glauben, ein Exorzismus sei ein Kampf gegen eine äußere Macht. Doch die Wahrheit ist dunkler – und ehrlicher. Denn der schwierigste Exorzismus ist der, den wir selbst an uns vollziehen müssen.
Nicht mit Weihwasser, sondern mit Wahrheit.
Nicht mit heiligen Symbolen, sondern mit Selbsterkenntnis.
Denn der wahre Teufel ist oft nicht der, der von außen kommt. Es ist der, den wir in uns selbst nähren. Der, dem wir Macht geben, indem wir ihn nicht hinterfragen.
Ein Exorzismus ist kein Schrei ins Dunkel.
Es ist ein Erwachen.
Ein Loslassen.
Ein Sich-selbst-die-Ketten-Abnehmen.
Und vielleicht liegt das wahre Böse nicht darin, besessen zu sein – sondern darin, sich selbst nie zu befreien.
🔮 Maskenball der Dämonen
Bist du bereit, hinter die Masken zu blicken? Dieses Video führt dich durch die Schatten deiner eigenen Illusionen – von den Täuschungen des Egos bis hin zur Wahrheit, die unter der Oberfläche schlummert. Wer oder was manipuliert deine Entscheidungen?
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Mila

