Ich glaube an die Menschheit – weil es dich gibt.

Manchmal, wenn die Nachrichten wie eine düstere Oper daherkommen und die Welt sich wie ein schlecht gelaunter Montag anfühlt, könnte man meinen, wir taumeln kollektiv dem Abgrund entgegen – mit einem Latte-to-go in der einen Hand und Selbstzweifeln in der anderen. Und doch, meine Liebe, glaube ich an die Menschheit. Nicht aus blindem Optimismus. Sondern weil ich dich sehe.

Ja, dich.

Du, der du morgens aufstehst, obwohl dein Bett dich verlockend festhalten will – wie eine warme, flüsternde Stimme, die sagt: „Bleib noch.“ Du, die du lächelst, obwohl dein Herz manchmal klingt wie eine verstimmte Geige. Du, der du trotz innerer Zweifel den Müll trennst, weil du weißt: Jeder kleine Akt zählt.

Ich glaube an die Menschheit, weil ich an dich glaube.
Und das ist kein sentimentaler Zuckerwatte-Spruch, den man auf eine esoterische Tasse druckt. Das ist Magie. Alte, mächtige, stille Magie. Die Art von Zauber, die geschieht, wenn ein Mensch beschließt, gut zu sein – auch wenn niemand zusieht.

Warum es sich lohnt, an die Menschheit zu glauben:

Weil wir im Kern leuchtende Wesen sind, auch wenn wir uns manchmal wie schlecht gelaunte Schatten benehmen.
Weil in jedem von uns ein winziger, rebellischer Funke wohnt, der flüstert: „Da geht noch was.“

Wir haben das Talent, Zerstörung zu orchestrieren – ja. Aber auch das Talent, Wunder zu wirken. Wir erschaffen Musik, Gedichte, Brot für Fremde, Umarmungen ohne Anlass, Rettungshundestaffeln, Zufluchtsorte und Freundschaft. Und zwischen all den Krisen, Dramen und apokalyptischen Headlines gibt es immer noch dich – und du bist ein Beweis.

Warum du an dich glauben solltest:

Weil du kein Zufall bist. Du bist ein Faden im großen Teppich des Lebens, und wenn du dich auflöst, fehlt ein Muster.
Weil du – ja, du mit all deinen Macken, Ängsten und nächtlichen Zweifeln – ein Schlüsselelement bist in diesem göttlich-chaotischen Orchester namens Menschheit.

Du willst, dass die Welt besser wird? Fang mit deinem Schatten an. Umarme ihn, tanz mit ihm, frag ihn, was er eigentlich will. Meistens will er nur gesehen werden.

Wie erschaffen wir das Paradies?

Nicht mit Einhörnern und Zuckerguss. Sondern mit Menschen, die sich trauen, menschlich zu sein. Die sich trauen, zu vergeben – sich selbst zuerst.
Das Paradies beginnt da, wo wir aufhören, uns selbst zu bekämpfen. Wo wir erkennen, dass jeder innere Frieden sich wie ein Stein in den stillen See des Kollektivs wirft. Kreise ziehend. Veränderungen flüsternd.

Und manchmal, nur manchmal, entsteht Magie.
Wenn du deiner Angst begegnest – und lächelst.
Wenn du dich für das Gute entscheidest – auch wenn niemand es applaudiert.
Wenn du dich erinnerst, dass Liebe keine Schwäche ist, sondern die rebellischste Kraft von allen.

🔮 Tarot für Selbstvertrauen:

Ein Spread für alle, die sich (wieder) an ihre Kraft erinnern wollen

Vielleicht brauchst du keinen Guru. Keine Rakete zum Mond. Vielleicht brauchst du nur eine Erinnerung.
Dass du genug bist.
Dass du gemeint bist.
Dass du magisch bist – selbst an Tagen, an denen du dein inneres Funkeln verlegt hast.

Dafür ist dieser Tarot-Spread. Eine kleine Zeremonie. Ein Selbstgespräch in Bildern.


🌟 Der Spread: „Ich glaube an mich“

Lege sechs Karten in Sternform vor dir aus. Jede Karte steht für eine Tür – zurück zu dir selbst.

1. Der Schatten, den ich noch umarmen darf
Was in mir ruft nach Annahme – nicht nach Korrektur?

2. Die Wahrheit unter meiner Angst
Was liegt unter der Oberfläche meiner Zweifel?

3. Meine innewohnende Superkraft
Was in mir ist stärker, als ich glaube?

4. Was ich loslassen darf, um zu wachsen
Welche alte Geschichte darf ich verabschieden?

5. Wie ich meine eigene Magie nähren kann
Was bringt mich in meine Kraft, Tag für Tag?

6. Was mir hilft, an mich (und die Menschheit) zu glauben
Eine Botschaft aus der Tiefe – oder von den Sternen.


Anleitung (weil auch Magie Struktur liebt):

  • Zünde eine Kerze an oder ein Teelicht, wenn dir das zu dramatisch klingt.
  • Atme. Stell dir vor, du rufst dich selbst zurück – aus jedem Ort, an dem du dich verloren hast.
  • Misch die Karten und zieh intuitiv sechs.
  • Schreib auf, was sie dir sagen. Nicht, was du erwartest – sondern was sich zeigt.

Dieser Spread ist kein Orakel für äußere Antworten.
Es ist ein Spiegel. Und in diesem Spiegel siehst du nicht nur dich –
sondern auch den Teil in dir, der nie gezweifelt hat.

Weil du bist.
Und das genügt.

Ich glaube an die Menschheit.


Nicht, weil wir perfekt sind – sondern weil wir es nicht sind.
Weil wir Fehler machen, aufstehen, nochmal stolpern – und trotzdem einander die Hand reichen.
Weil du existierst. Und du trägst das Licht, das wir alle brauchen, um aus diesem Planeten ein Zuhause zu machen.

Also ja – ich glaube daran, dass alles gut wird.
Weil du hier bist.
Weil du lebst, lachst, manchmal weinst, und trotzdem weitermachst.
Und das, mein lieber Mensch, ist nichts Geringeres als ein Wunder.

Mila

🖤 „Du bist der Grund, warum ich an die Menschheit glaube.“ – Lass das nicht nur ein Satz sein. Lass es ein Ruf werden. Einer, der in dir beginnt.

Stärke deine Intuition!

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