
Mein Knacks & ich – eine Liebeserklärung ans Nicht-perfekt-Sein
Alle haben einen Knacks. Die einen nennen’s Problem – die anderen nennen’s Persönlichkeit.
Und ehrlich? Ich finde das wunderschön.
Denn was wäre das Leben ohne Risse, Stolpersteine und ein paar liebevoll mit Gold gekittete Ecken? Unsere Brüche erzählen Geschichten. Unsere Macken machen uns einzigartig. Und manchmal – ja, manchmal braucht es einfach jemanden, der uns hilft, unser eigenes Innenleben zu entwirren.
Willkommen in der Welt von Therapie & Coaching.
🕊️ Innere Arbeit ist Friedensarbeit
Vielleicht hätten wir in Deutschland – und weit darüber hinaus – weniger innere und äußere Kriege, wenn wir lernen würden, uns selbst ehrlich zu hinterfragen, anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Denn fehlende Selbstreflexion bleibt nie folgenlos.
Sie zeigt sich im Mobbing auf dem Schulhof, in passiv-aggressiven Kommentaren, in emotionaler Kälte und gesellschaftlicher Spaltung.
Persönlichkeitsentwicklung ist keine Nebensache – sie ist der Anfang von echter Veränderung.
Wer sich selbst versteht, muss andere nicht bekämpfen.
Wer innerlich klar ist, kann im Außen friedlicher handeln.
Coaching, Therapie, innere Arbeit – das sind keine Schwächen.
Das sind Wege, die nicht nur dich, sondern auch die Welt ein Stück heiler machen.
Therapie ist kein Tabu – sie ist ein Geschenk.
Wer glaubt, Therapie sei nur was für „Krisenfälle“, hat die wahre Tiefe menschlicher Entwicklung noch nicht erlebt. Therapie ist nicht nur Heilung. Therapie ist eine Form von Rückverbindung. Zu sich selbst. Zu verletzten Anteilen. Zu unverarbeiteten Erlebnissen. Sie hilft, wenn die Seele nicht mehr atmet. Wenn der Körper spricht, weil Worte fehlen. Wenn innere Wunden den Alltag bestimmen.
Zur Therapie geht man, wenn man spürt:
„Ich funktioniere noch – aber ich fühle mich nicht mehr ganz.“
Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eins von Mut. Wer in Therapie geht, entscheidet sich nicht gegen das Leben, sondern radikal für sich selbst.
Coaching – Persönlichkeitsentwicklung mit Blick nach vorn
Und dann gibt es das Coaching.
Nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung. Als Einladung. Als Werkzeug.
Coaching hilft, wenn du nicht „krank“ bist, aber wachsen willst.
Wenn du spürst, dass da noch mehr in dir steckt. Dass du dich neu sortieren möchtest. Klarer werden. Grenzen setzen. Ziele formulieren. Die nächste Version von dir entdecken.
In vielen Ländern – USA, UK, Schweiz – ist Coaching längst selbstverständlich. Fast wie ein Personal Trainer für die Seele. In Deutschland fangen wir gerade erst an, diesen Weg als das zu sehen, was er ist: ein mutiger Schritt in Richtung Selbstverantwortung.
Es geht nicht immer ums Heilen. Manchmal geht es einfach ums Wachsen.
Denn wer sich nicht öffnet – weder für Therapie noch für Coaching – bleibt oft in Mustern gefangen, die längst nicht mehr dienen.
Stillstand sieht von außen manchmal aus wie Stabilität. Aber innen drin? Da wird das Leben leise. Die Freude kleiner. Die Verbindung zu sich selbst dünner.
Sich begleiten zu lassen ist kein Zeichen von Unfähigkeit – es ist ein Ausdruck von Bereitschaft. Von Mut, sich selbst wichtig zu nehmen. Nicht nur, wenn es brennt – sondern auch, wenn da einfach nur der Wunsch ist: Da geht noch mehr.
Mein Knacks? Der hatte viele Gesichter.
Meine größte Herausforderung war immer meine Sensibilität.
Ich habe lange geglaubt, dass mit mir etwas nicht stimmt – weil ich anders gefühlt habe als andere. Ich habe mir ständig Gedanken darüber gemacht, was andere über mich denken. Ich fühlte mich oft ausgeschlossen, obwohl ich einfach nur dazugehören wollte.
Ich habe die Welt nicht verstanden.
Die Menschen nicht verstanden.
Warum sie sich selbst nicht hinterfragen. Warum sie sich gegenseitig verletzen, statt ehrlich zu sein. Warum so viele einfach weitermachen, obwohl innen drin schon lange etwas ruft. Dieses Gefühl, „falsch in der Welt zu sein“, hat mich jahrelang begleitet.
Und genau das ist heute einer meiner Hauptanliegen meiner Arbeit:
Menschen wieder mit ihrer eigenen Intuition zu verbinden.
Ihnen zu helfen, zu fühlen, was da wirklich in ihnen lebt.
Sich selbst zu reflektieren und das, was sie spüren, auch in Worte zu bringen – klar, ehrlich, ohne Drama. Damit keine Missverständnisse mehr entstehen. Damit innerer Friede wachsen kann. Für sich selbst – und für andere. Radikale Ehrlichkeit ist mein Ziel.
Nicht als Konfrontation, sondern als Rückverbindung.
Durch die Sprache. Durch das Spüren. Durch die eigene Wahrheit, die sich endlich zeigen darf. Radikale Ehrlichkeit ist oft leise.
Bedacht, verbunden mit einem guten Gefühl im Bauch.
Sie kommt nicht aus dem Ego, sondern aus dem Wunsch nach echter Nähe.
Sie bringt Frieden – nicht Drama.
Dazu kam die Sorge, nicht genug zu sein. Und das Gefühl, alles viel zu persönlich zu nehmen – was mich innerlich erschöpft hat.
Aber ich habe mich entschieden, mich dem zu stellen.
Nicht wegzuschauen, sondern wirklich hinzuhören.
Durch Therapie. Durch Einzelcoachings. Und durch viele intensive Coaching-Ausbildungen, in denen ich nicht nur gelernt habe, andere zu begleiten – sondern auch mich selbst zu verstehen und zu halten. Allerdings muss ich zugeben, Psychologie fand ich als Kind schon spannend und war offen dafür.
Heute weiß ich: Das war kein Defizit. Es war meine Einladung, mich selbst kennenzulernen.
Und dieser Knacks? Der ist kein Fehler. Der ist mein Wegweiser geworden.
Und was, wenn wir einfach alle ein bisschen verrückt sind?
Vielleicht ist das das schönste Fazit: Wir alle haben unsere Ticks, Muster, wunden Punkte. Und das macht uns nicht defekt – das macht uns menschlich.
Ob Therapie oder Coaching – beides sind Formen der Fürsorge. Keine Etiketten. Keine Ausreden. Sondern Wege, sich selbst besser zu verstehen. Und anderen mit mehr Mitgefühl zu begegnen. Heil sein heißt nicht, perfekt zu sein. Es heißt, sich selbst die Hand zu reichen. Immer wieder.
Also ja – mein Knacks & ich. Wir sind ein gutes Team. Und ich wünsche dir, dass du deinen auch lieben lernst. Oder ihn zumindest mal auf einen Tee einlädst. ☕️💛
Wenn du Lust hast, dich auf deine innere Reise zu begeben – spielerisch, intuitiv, aber mit Tiefe – dann schau gern in meinen Tarot Intuition Circle:
https://coachmila.de/tarot-intuition-circle/
Dort treffen sich Seelen, die fühlen, dass sie mehr sind als ihre To-do-Listen. Und die Lust haben, sich selbst neu zu entdecken. Ohne Perfektion. Mit Herz.
Mila
P.S.:
Tarotkarten und Orakelkarten sind für mich ein kraftvoller Weg, sich selbst besser zu verstehen – nicht, weil sie fertige Antworten liefern, sondern weil sie die richtigen Fragen stellen.
Sie öffnen einen Raum, in dem du fühlen kannst, was sonst oft überdeckt ist.
Einen Raum für Ehrlichkeit mit dir selbst. Für Intuition. Für leise Erkenntnisse, die plötzlich laut werden dürfen.
So wie Coaching dich unterstützt, Klarheit und neue Perspektiven zu gewinnen, helfen dir die Karten, dich mit deiner inneren Stimme zu verbinden – spielerisch, tief und oft überraschend klar. Sie sind kein Ersatz für Coaching oder Therapie, aber eine wundervolle Ergänzung.
Weil sie dich nicht formen wollen – sondern dich einladen, dich selbst zu erinnern.

