Polarität – Warum Helfen das Böse verstärkt

🜃 Polarität verstehen: Warum du nicht gegen das Böse kämpfen solltest

Und was du stattdessen wirklich tun kannst – zwischen den Welten.

Es beginnt meist mit dem Wunsch, die Welt besser zu machen.
Ein Impuls, der zutiefst menschlich ist.
Ein Aufschrei gegen Ungerechtigkeit, gegen Hass, gegen die Kälte da draußen.
Und so stellen wir uns „auf die gute Seite“.
Gegen das Schlechte. Gegen das Böse.
Im Namen des Lichts.

Doch was, wenn genau das – der Kampf gegen das Dunkel – dieses Dunkel stärkt?


🌑 Zwischen den Welten: Kampf oder Kreation?

Wir leben in einer Realität, in der sich alles in Gegensätzen zeigt:
Licht und Schatten, Gut und Böse, Richtig und Falsch.
Diese Polaritäten sind für unser menschliches Denken notwendig –
sie helfen uns, uns zu orientieren.
Doch sie sind nicht die Wahrheit.

Denn die Wahrheit liegt dazwischen.
Dort, wo das Licht auf den Schatten trifft.
Dort, wo du nicht mehr urteilst – sondern bewusst wählst.

Dieser Zwischenraum, dieser stille Ort zwischen Ja und Nein,
ist der einzige Ort, an dem echte Veränderung geschieht.


⚔️ Warum du nicht gegen das Böse kämpfen solltest

Energie folgt der Aufmerksamkeit.
Und das Universum kennt keine Bewertung – es spürt nur Schwingung.

Wenn du „gegen etwas“ kämpfst,
lenkst du Energie genau dorthin.
Nicht weil du das willst,
sondern weil du es fütterst – mit Fokus, Emotion, Handlung.

Ob du gegen Gewalt kämpfst oder für Frieden lebst –
energetisch ist das nicht dasselbe.

Denn der Kampf – auch der „gute“ – bindet dich an das,
was du eigentlich überwinden willst.


🔥 Beispiele aus dem Alltag: Der Kampf im Namen des Guten

  • Du protestierst lautstark gegen politische Ungerechtigkeit – doch deine Wut nährt genau die Resonanz, die du verändern willst.
  • Du versuchst, deinen Partner „zur Vernunft“ zu bringen – weil du Angst hast, dass er sich selbst verliert. Doch in Wahrheit entziehst du ihm die Würde, seinen eigenen Weg zu gehen.
  • Du setzt dich für Tierrechte ein, bist aber innerlich erfüllt von Hass gegen „die Täter“ – und fütterst damit energetisch genau das System, das du entlarven willst.

💀 Helfen aus Angst ist nur Kontrolle mit Heiligenschein

Wir glauben oft, wir helfen aus Liebe.
Doch so oft steckt darunter:

  • Schuld
  • Angst vor Bedeutungslosigkeit
  • Der Wunsch, gebraucht zu werden
  • Das Gefühl, anderen überlegen zu sein

Echte Hilfe fühlt sich frei an – nicht dramatisch.
Sie trägt keine Maske, kein Opferhemd, keine moralische Krone.
Sie kommt aus der Schöpferkraft – nicht aus dem Mangel.


✨ Wie du dich aus der Polaritätsfalle befreist

1. Hör auf zu kämpfen – fang an zu erschaffen

Stell dir nicht mehr die Frage:
„Wie kann ich das Böse bekämpfen?“

Sondern:
„Was will ich sehen – und wie kann ich es ins Leben bringen?“

Willst du Liebe? Dann lebe sie.
Willst du Gerechtigkeit? Dann verkörpere sie – jeden Tag, in kleinen Gesten.
Willst du Frieden? Dann fang in dir an.

Nicht gegen – sondern für.


2. Versteh das Gesetz der Resonanz

Deine Schwingung bestimmt, was du in dein Feld ziehst.
Nicht deine Meinung, nicht dein guter Wille – deine innere Frequenz.

Deshalb:

  • Sprich weniger über das, was du ablehnst
  • Verweile nicht in Angstbildern
  • Reduziere Dramen – auch die „gut gemeinten“

Und frage dich stattdessen:

„Was ist die Welt, an die ich glauben will – und wie klinge ich, wenn ich sie schon bin?“


3. Erkenne den Zwischenraum – und halte ihn aus

Zwischen Opfer und Täter liegt ein Raum.
Zwischen Licht und Schatten liegt ein Dazwischen.
Dort zu bleiben ist unbequem – aber machtvoll.

Es ist der Ort, an dem du weder rettest noch verurteilst.
Sondern wählst.

Dort bist du nicht Reaktion – sondern Antwort.
Nicht dagegen – sondern Ursprung.


🜂 Tarot-Spread: Bist du im Kampf – oder in deiner Schöpferkraft?

Ziehe drei Karten – in einem stillen Moment.
Und stelle dir diese Fragen:

  1. Wo lenke ich unbewusst Energie in den Kampf?
  2. Was will durch mich stattdessen erschaffen werden?
  3. Wie klingt meine Schöpferkraft – wenn ich sie nicht mehr zensiere?

💭 Schreibe, fühle, lausche.
Und wenn du möchtest, teile deine Karten mit mir – ich begleite dich gern dabei.


🌌 Fazit: Es geht nicht um Gut oder Böse –

Es geht um Bewusstsein.

Helfen ist gut.
Aber nur, wenn es frei ist.
Wenn es aus deiner Mitte kommt –
nicht aus deiner Angst.

Du bist keine Retterin.
Du bist eine Schöpferin.

Und das Universum?
Es folgt nicht deinem Wunsch.
Es folgt deiner Frequenz.

Wähle weise.
Nicht gegen.
Sondern für.

In Mitgefühl – ohne Mitleid.
In Kraft – ohne Kampf.
Mila 🖤



Instagram-Kanal vorbei: @mila_charles_official 🔮

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