
Zwischen den Welten: Dritte Person im Tarot erkennen
Es gibt Fragen, die klingen leise – aber sie wiegen schwer. „Ist da jemand?“
Nicht sichtbar. Nicht ausgesprochen. Doch spürbar wie ein kalter Luftzug in einem warmen Raum.
In Liebeslegungen tritt sie oft auf: die dritte Person. Nicht immer eine Rivalin. Nicht immer ein Ex. Manchmal nur ein Schatten. Manchmal ein Spiegel deiner eigenen Angst.
Tarot ist ein Grenzgang – zwischen dem, was ist, und dem, was wirkt. Zwischen den Welten. Zwischen sehen und nicht sehen. Und genau dort verbirgt sich die Wahrheit.
🔮 Warum es wichtig ist, verborgene Einflüsse zu erkennen
Liebe, Entscheidungen, Bindung – sie wirken selten isoliert. Hinter vielen Fragen stehen mehr als zwei Energien. Vielleicht ein früherer Schwur. Vielleicht eine Mutterbindung. Vielleicht jemand, der nicht loslassen will – oder nie wirklich gegangen ist.
Wenn du wissen willst, ob du wirklich allein in dieser Verbindung bist, brauchst du den Blick unter die Oberfläche. Und genau dafür ist das Tarot da.
🃏 Die Gesichter hinter den Karten – wenn Hofkarten sprechen
Hofkarten wie Königinnen, Ritter oder Buben tragen oft die Energie realer Menschen.
Sie tauchen auf wie Schauspieler in deinem inneren Theaterstück – manchmal, um etwas zu sagen. Manchmal, um dich zu warnen.
Typische Archetypen:
- Bube der Schwerter – Der Beobachter. Eine neugierige oder spionierende Präsenz.
- König der Kelche & Königin der Stäbe – Zwei unterschiedliche Energien, die miteinander verwoben sind – oder gegeneinander wirken.
- Ritter der Münzen – Eine Energie, die bleibt. Langsam, stetig, fast unsichtbar – wie jemand, der nie ganz gegangen ist.
🎭 Nicht jede Figur ist jemand anderes. Manchmal bist du es selbst – in einer alten Rolle, die du längst ablegen solltest.
🍷 Tarot der Drei – wenn eine Karte zu viel ist
Einige Karten tanzen nie allein. Wenn sie erscheinen, ahnst du: Hier ist jemand Drittes im Spiel.
Die wichtigsten „Dreier“-Karten:
- 🥂 Ein Festtag zu dritt ist nicht immer Grund zur Freude. – Drei der Kelche – Was aussieht wie Leichtigkeit, kann ein stilles Dreieck sein – eine geheime Affäre, getarnt als Feierlichkeit. Nicht jeder, der mit dir anstößt, meint es ehrlich.
- 💔 Manche Klingen schneiden nicht Fleisch, sondern Vertrauen. – Drei der Schwerter – Ein klassisches Symbol für den Schmerz, der entsteht, wenn Liebe geteilt wird – nicht freiwillig, sondern durch das Einschreiten einer dritten Person.
- 🪜 Nicht jeder, der mitarbeitet, arbeitet für dich. – Drei der Münzen – Zusammenarbeit kann ein Segen sein – oder ein Zeichen dafür, dass sich jemand Drittes in eine Verbindung einmischt. Nicht jede helfende Hand ist unschuldig.
Wenn diese Karten in einer Liebeslegung auftauchen, fragt sich die Seele: Bin ich hier wirklich die Einzige?
🌗 Flüsternde Kombinationen – Tarot spricht selten allein
Einzelkarten sind Symbole. Doch erst ihre Verbindungen erzählen ganze Geschichten.
Beispiele für subtile Hinweise:
- Zwei der Kelche + eine Hofkarte → Eine Liebe… und eine Energie, die zwischen euch steht.
- Sieben der Schwerter + Drei der Kelche → Heimliche Verbindungen.
- Sechs der Kelche + Der Teufel → Eine vergangene Liebe, die dich noch fesselt.
- Fünf der Kelche + Drei der Schwerter → Der Schmerz um etwas, das verloren ging… oder nicht loslässt.
🕯 Wenn zwei Karten miteinander flüstern, höre auf das, was sie nicht direkt sagen.
🔍 Fragen an das Unsichtbare – so sprichst du mit dem Tarot
Wenn du den Verdacht hast, dass da jemand Drittes beteiligt ist, stelle gezielte Fragen:
- Wer wirkt im Hintergrund dieser Verbindung?
- Welche Absicht hat diese Person?
- Ist sie eine Störung – oder ein Spiegel?
- Was will sie noch zeigen oder klären?
Ziehe eine zusätzliche Karte. Achte auf Hofkarten, Dreier-Karten – oder die großen Arkana, die gern mit Rätseln sprechen.
🌑 Die Hüter der Schwelle – Karten, die verborgene Einflüsse andeuten
Einige Karten sind nicht direkt, aber sie sind eindeutig – wenn du bereit bist, zu sehen:
🌙 Mondlicht wirft Schatten, wo Wahrheit sein sollte. – Der Mond
Was klar erschien, wird undeutlich. Gefühle verschwimmen. Täuschung, Unsicherheit – und Emotionen, die verborgen bleiben, weil sie noch nicht bereit sind, ans Licht zu treten.
👁 Fesseln können nach Rosen duften. – Der Teufel
Was dich bindet, tarnt sich oft als Begehren. In dieser Energie schwingen Abhängigkeit, toxische Verstrickungen und süße Versuchungen, die dich klein halten – während du glaubst, geliebt zu werden.
🏛 Manche Stimmen klingen wie deine, sind aber nicht dein Eigen. – Der Hierophant
Tradition, Moral, alte Schwüre – sie sprechen durch dich, obwohl sie längst vergangen sind. Ein familiäres Erbe, eine alte Liebesbindung, ein „So muss das sein“ – das dich lenkt, ohne dass du es merkst.
🔮 Schweigen kann lauter sein als Worte. – Die Hohepriesterin
Hinter geschlossenen Augen liegt ein Wissen, das niemand ausspricht. Geheimnisse, Intuition, ein innerer Raum, den nicht jeder betreten darf. Und vielleicht – willst du selbst ihn gerade meiden.
Diese Karten sagen nicht: „Hier ist jemand.“
Sie sagen: „Du weißt es längst.“
💔 Wenn die Vergangenheit mit am Tisch sitzt – ein Beispiel
Frage: Hat mein Partner noch Gefühle für seine Ex?
Gezogene Karten:
- Sechs der Kelche – Erinnerung an das Vergangene
- Drei der Schwerter – Herzschmerz
- Der Mond – Unerklärte Gefühle, Unsicherheit
Deutung:
Die Verbindung zur Vergangenheit ist nicht abgeschlossen. Vielleicht nicht aktiv – aber emotional präsent. Der Mond verschleiert, was nicht gesagt wird.
Und die Drei der Schwerter sagt: Du bist nicht allein mit deinem Herzschmerz.
🌬 Tarot sehen – und die dritte Person erkennen
Die dritte Person ist nicht immer ein Mensch. Manchmal ist sie ein Gefühl, das nicht stirbt. Eine Energie, die du nicht sehen willst – aber fühlen kannst.
Wenn du zwischen den Welten liest, erkennst du:
✅ Hofkarten = mögliche Personen
✅ Dreier-Karten = Hinweise auf Dritte
✅ Kombinationen = verdeckte Dynamiken
✅ Große Arkana = tiefere Kräfte
✅ Deine Intuition = das Tor zu allem
🕯 Bist du bereit, hinter den Schleier zu sehen?
Wenn dich dieser Text berührt hat – wenn du spürst, dass in dir etwas vibriert zwischen „Ich weiß“ und „Ich ahne“ – dann ist es Zeit, tiefer zu gehen.
Nicht nur mit Tarot. Sondern mit dir selbst.
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Mit einem Hauch Magie und viel Herz,
alles Liebe
Mila
