Bewusstseinskultur
✨ Warum ich glaube, dass wir eine neue Bewusstseinskultur brauchen ✨
Neulich stand ich an der Supermarktkasse – leicht gestresst, halb in Gedanken, halb auf Instagram – als mir auffiel, dass ich seit zehn Minuten in dieser Schlange stand, ohne einmal wirklich anwesend zu sein.
Ich hatte drei Dinge im Wagen, aber mein Kopf war schon bei zwölf anderen Themen:
„Hab ich die E-Mail verschickt?“
„Warum hat sie meine Story gesehen, aber nicht reagiert?“
„Und was, wenn das mit dem neuen Projekt doch nicht klappt?“
Kurz gesagt: Ich war da – aber nicht wirklich da.
Und genau da fängt für mich Bewusstsein an.
Nicht im Yoga-Retreat oder beim Meditieren in den Bergen (obwohl das sicher schön ist).
Sondern im ganz normalen Alltag, zwischen Quark, Kassenzettel und Kopfkino.
Ich glaube, wir brauchen eine neue Bewusstseinskultur,
weil wir verlernt haben, uns selbst zuzuhören.
Wir wissen, wie man Ziele setzt, aber nicht, wie man sich wirklich spürt.
Wir können To-do-Listen abhaken, aber keine Gefühle.
Tarot hilft mir, das zu ändern.
Ich weiß, viele denken bei Tarot an Wahrsagerei, an dunkle Räume und geheimnisvolles Flackern.
Aber für mich ist Tarot kein Hokuspokus, sondern eine Einladung, ehrlich zu werden – mit mir selbst.
Wenn ich eine Karte ziehe, geht’s nicht um „Wird morgen die Sonne scheinen?“
Sondern um: Warum bin ich heute innerlich so unruhig, obwohl eigentlich alles okay ist?
Manchmal zeigt mir eine Karte, dass ich gar nicht traurig bin, sondern einfach müde.
Oder dass ich nicht „überempfindlich“ bin, sondern jemand gerade wirklich über meine Grenzen trampelt.
Und manchmal zeigt sie mir auch, dass ich einfach zu wenig geschlafen und zu viel Kaffee getrunken habe – das ist dann die Karte der Ehrlichkeit. 😅
Tarot erinnert mich daran, langsamer zu werden.
Wacher zu werden.
Und mir selbst wieder zuzuhören, statt nur das zu denken, was „vernünftig“ klingt.
Ich glaube, eine neue Bewusstseinskultur bedeutet genau das:
dass wir aufhören, Gefühle als Schwäche zu sehen,
und anfangen, sie als Wegweiser zu begreifen.
Dass wir lernen, Verantwortung für unser Innenleben zu übernehmen –
statt es an andere, an den Job, an den Partner oder an die Umstände abzugeben.
Und ja, manchmal heißt das, die Karte „Teufel“ zu ziehen und zu merken:
„Mist, das war wohl wirklich mein Ego, nicht das Universum.“
Aber genau da fängt Wachstum an.
Ich wünsche mir eine Welt, in der wir nicht perfekt, sondern bewusst leben.
In der wir lachen, wenn wir uns selbst wieder beim alten Muster erwischen –
und sagen: „Na gut, diesmal hab ich’s gemerkt. Das ist Fortschritt!“
Denn ehrlich?
Wenn wir lernen, uns selbst mit Humor, Mitgefühl und Klarheit zu begegnen,
dann verändert sich alles –
unser Umgang mit uns, mit anderen, mit dem Leben.
Und vielleicht steht dann irgendwann jemand an der Supermarktkasse,
schaut nicht aufs Handy,
sondern atmet einfach kurz durch und denkt:
„Ich bin hier. Jetzt. Und das ist Bewusstsein.“ 🌿
Mila Charles ♡
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