Warum Männer Angst vor echter Weiblichkeit haben

Ein düsterer Seelenexorzismus in Schwarztee getränkt

Männer sagen, sie wollen echte Frauen.
Aber wehe, du gibst ihnen eine.

Nicht die polierte, gefilterte Version,
nicht das lächelnde Bild aus Werbespots und Wellnessbroschüren –
sondern die, die sich mit Krähen berät und mit Tränen heilt.
Die ihre Zyklen kennt, ihre Schatten küsst
und ihre Liebe nicht mit Schleifchen verpackt, sondern wie einen Zaubertrank reicht – bitter, heilig, transformierend.

Diese Weiblichkeit war nie für schwache Nerven gedacht.
Sie war für Zeiten wie diese gemacht –
in denen Masken bröckeln und nur noch das bleibt, was echt ist.

Und die Wahrheit ist:
Viele Männer fürchten die echte Weiblichkeit.
Nicht, weil sie schwach ist.
Sondern weil sie sie daran erinnert,
dass sie selbst es sind, die ihre Tiefe verloren haben.


🕯️ Die Hohepriesterin – Intuition als Kontrollverlust

Sie sieht dich.
Noch bevor du ein Wort sagst.
Sie erkennt das Zittern unter deinem Lächeln,
die Lüge, die du dir selbst noch glaubst.

Und was tun Männer, wenn sie nicht mehr die Kontrolle über die Wahrnehmung haben?
Wenn jemand hinter ihre Worte blickt?
Sie nennen es „Drama“.
Sie nennen es „zu viel“.
Doch was sie wirklich meinen ist: zu durchschauend.

Denn Intuition lässt sich nicht verhandeln.
Sie ist.
Wie ein stilles Urteil – aus der Tiefe gesprochen.

Skala der Angst: 7
„Woher weißt du das schon wieder?“


🌑 Der Mond – Emotionen, die sie nicht lenken können

Viele Männer wollen Nähe –
aber nur, solange sie bequem bleibt.
Solange Gefühle in klaren Kategorien verlaufen
und nicht plötzlich anfangen zu fließen,
wie Blut aus einem alten Wunde.

Doch Weiblichkeit ist Wasser.
Sie fließt, bricht, reißt mit.
Und wer nie gelernt hat, sich tragen zu lassen,
wird ertrinken, wenn er nicht endlich schwimmen lernt.

Skala der Angst: 6
„Du bist zu emotional.“ Nein. Du bist taub.


🥀 Der Tod – Zyklen, Wandel und das Ego in der Krise

Das Weibliche stirbt tausend Tode.
Jeden Monat. Jeden Zyklus.
In jeder Trennung, in jedem Neubeginn.

Sie blutet – und bleibt stehen.
Sie weint – und erschafft neu.

Doch Männer, die nur lineares Wachstum gelernt haben,
fürchten das Absterben.
Das Loslassen.
Das Nicht-Wissen.

Denn in ihrem Weltbild ist ein Ende ein Scheitern –
und kein Übergang.

Skala der Angst: 8
„Warum musst du dich immer verändern?“ – Weil Leben Wandel ist, Liebling.


💔 Die Liebenden – Hingabe als göttlicher Kontrollverlust

Männer sprechen von Liebe –
aber meinen Besitz.

Sie sagen, sie wollen Verbindung –
aber meinen Verschmelzung, in der du dich auflöst.

Sie wollen Nähe,
solange sie messbar bleibt.
Solange sie nicht mit der Kraft kommt,
etwas in ihnen zu zerbrechen,
das sie so lange festhielten:
die Illusion der Kontrolle.

Doch wahre Weiblichkeit verhandelt nicht.
Sie sinkt.
Sie dehnt sich aus.
Sie ist ein Gebet – kein Pakt.

Hingabe ist kein Schwur,
sondern ein heiliger Sturz in den Abgrund des Vertrauens.
Und wer nie gelernt hat, im eigenen Herzen zu landen,
der wird sie abstrafen für das,
was er selbst nicht halten kann.

Sie wirft sich nicht in deine Arme,
um gerettet zu werden.
Sondern um zu prüfen,
ob du weich genug bist,
dass sie sich überhaupt fallen lassen will.

Skala der Angst: 9
„Warum kannst du dich nicht einfach hingeben?“ – Weil du noch versuchst, mich zu besitzen, bevor du mich überhaupt halten kannst.


🕸️ Der Turm – Schattenarbeit und das Ende der Fassade

Sie bringt nicht nur Licht.
Sie bringt den Spiegel.

Und was sieht der Mann,
wenn er hineinschaut?

Nicht seine Macht. Nicht seine Rolle.
Sondern seine Angst.
Seine Unsicherheit.
Seine Wunden.

Und wer nicht bereit ist, hinzusehen,
wird sie zum Problem erklären.

Skala der Angst: 10
„Du machst mich kaputt.“ – Ich reiße nichts ein. Ich berühre nur das, was du seit Jahren versuchst,
nicht fühlen zu müssen.


🔮 Die Magierin – Spirituelle Autonomie

Sie braucht keinen Mittler.
Keine Erlaubnis.
Keine Dogmen.

Sie spricht mit der Welt direkt.
Mit Kräutern. Mit Karten. Mit Knochen.
Mit sich selbst.

Und das ist gefährlich –
für Männer, die Macht durch Abhängigkeit definieren.

Denn sie erkennt:
Freiheit beginnt dort,
wo keine Erlaubnis mehr gebraucht wird.

Skala der Angst: 9
„Du bist eine von diesen Hexen, oder?“ – Nein. Ich bin die Erinnerung, dass du einst selbst ein Magier warst.


👑 Die Herrscherin – Unverfügbarkeit

Sie will nicht gerettet werden.
Nicht gezähmt.
Nicht besessen.

Sie gehört sich selbst –
und das ist die größte Bedrohung für ein Ego,
das nur liebt, wenn es kontrollieren darf.

Skala der Angst: 10
„Du brauchst mich wohl nicht, was?“ – Nein. Aber ich wähle dich. Wenn du es aushältst.


🔥 Der Hierophant – Die Schamanin und das Ende des geistigen Gehorsams

Sie braucht keinen Altar aus Gold.
Sie sitzt auf Erde,
zwischen Glut und Geisterstimmen,
und spricht in einer Sprache,
die man nicht in Universitäten lernt,
sondern nur in Nächten,
in denen man fast zerbricht.

Sie ist eine Lehrerin,
aber sie belehrt nicht.
Sie erinnert.
An das, was du längst vergessen hast,
weil es unbequem war:
deine Anbindung,
deine Wahrheit,
deine Verantwortung.

Männer, die Macht mit Struktur verwechseln,
fürchten sie.
Denn sie spricht nicht aus Büchern,
sondern aus Wunden.
Und was sie lehrt,
kann man nicht besitzen.
Nur erfahren.

Sie stellt keine Dogmen auf –
sie zertrümmert sie.
Und fordert dich auf,
dich selbst zum Tempel zu machen.

Skala der Angst: 10
„Was du machst, ist gefährlich.“ – Nur wer sich selbst belügt,
fühlt sich von meiner Wahrheit bedroht.


🌍 Die Welt – Wenn Männer lernen, Weiblichkeit zu ehren

Es gibt sie, diese Männer.
Die nicht fliehen.
Die nicht kontrollieren.
Die nicht erst lieben, wenn sie sicher sind.

Sondern die bleiben.
Sehen.
Halten.

Die nicht vor der Hexin fliehen –
sondern mit ihr tanzen.

Nicht um sie zu fesseln.
Sondern weil sie wissen:
Im Tanz mit ihr…
entdecken sie sich selbst wieder.


🖤 Schlussgedanke

Die Angst vor Weiblichkeit ist kein Kampf gegen Frauen.
Es ist ein Krieg gegen das eigene Innere.

Denn das Weibliche ist nicht nur in uns –
es ist wir.
Der Teil, der heilt.
Der fühlt.
Der erinnert.

Und vielleicht, nur vielleicht,
hat sie sich all die Jahrhunderte
nicht versteckt –
sondern gewartet.

Auf jene, die bereit sind,
nicht zu herrschen –
sondern zu begegnen.

In der Dunkelheit.
Im Licht.
Im Spiegel der Seele.

🖤

Mila

P.S.:
Wenn dich dieser Text berührt hat – nicht nur im Verstand,
sondern tiefer, dort wo Worte zu Empfindungen werden –
dann könnte mein „Tarot to Feel“-Kartendeck dein nächster Begleiter sein.

Kein Orakel für die Zukunft.
Sondern ein Spiegel für den Moment.
Ein Werkzeug, das nicht sagt wer du sein sollst,
sondern fragt:
Wie fühlst du dich – wirklich?

Jede Karte wurde geboren aus Intuition, Dunkelheit und Licht.
Für innere Reisen, schamanische Einsichten und zärtliche Konfrontationen mit dem Selbst.

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Atme.
Und lausche, was deine Seele längst wusste.


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