Zwischen den Welten: Wie du Urvertrauen findest, wenn alles wankt

Urvertrauen im Wandel.

Es gibt Phasen im Leben, da stehst du zwischen zwei Realitäten:
Die alte ist zerbrochen – aber die neue ist noch nicht da.
Nichts ist mehr, wie es war. Und noch nichts ist, wie es sein soll.

Willkommen zwischen den Welten.

Hier wohnt das Flimmern. Die Angst. Die Leere.
Aber auch – und genau dort – beginnt Urvertrauen.

Nicht das naive „Wird schon irgendwie“.
Sondern das tiefe, körperliche Wissen:

„Ich falle nicht. Ich werde getragen.“

Urvertrauen bedeutet nicht, dass du keine Angst hast. Es heißt, dass du trotzdem weitergehst. Dass du inmitten der Unsicherheit spürst: Ich falle nicht. Ich werde getragen.


🌙 Was ist Urvertrauen – und warum fehlt es manchmal?

Urvertrauen ist das Gefühl, dass das Leben dich hält. Dass du sicher bist – auch ohne Beweise. Es entsteht in früher Kindheit, wenn wir erfahren: Ich werde gesehen, gehalten, verstanden. Doch wenn genau das fehlt, entsteht ein inneres Vakuum. Dann suchen wir Sicherheit im Außen, in Kontrolle, in Beziehungen – und verlieren uns, sobald etwas wankt.

Wer kein stabiles Urvertrauen hat, lebt oft in einer Zwischenwelt: nicht ganz hier, nicht ganz dort. Zwischen Kontrolle und Ohnmacht. Zwischen Anpassung und Rückzug. Zwischen Hoffnung und Angst. Und genau in diesem Raum darf etwas Neues entstehen: ein selbstgewähltes Vertrauen.


🌱 Fünf sanfte Wege, um dein Urvertrauen zurückzurufen

🌸 1. Kehre zurück in deinen Körper

Wenn draußen alles laut ist, brauchst du drinnen einen stillen Ort. Dein Atem kann dich dorthin bringen. Lege die Hand auf dein Herz, atme tief ein und aus. Spüre, dass du da bist – ganz, in diesem Moment. Wiederhole innerlich einen einfachen Satz wie: Ich bin da. Ich bleibe bei mir. So beginnt Vertrauen.

🌀 2. Erinnere dich an frühere Übergänge

Schau zurück auf Zeiten, in denen du Angst hattest – und trotzdem weitergegangen bist. Du hast schon Wandel überlebt, vielleicht sogar daran gewachsen. Lass diese Erinnerungen zu Beweisen werden: Du warst nie so schwach, wie du geglaubt hast. Und das Leben hat dich öfter gehalten, als du dir eingestehen konntest.

🍂 3. Lass los, was dich zurückhält

Wandel schmerzt am meisten, wenn wir uns dagegen stemmen. Kontrolle schützt uns nicht – sie erschöpft uns. Wenn du beginnst, das Alte gehen zu lassen, öffnest du Raum für das Neue. Nicht, weil du musst, sondern weil es Zeit ist. Du darfst aufhören, dich festzuhalten an dem, was längst nicht mehr trägt.

🌳 4. Finde Halt in der Natur

Die Erde kennt keine Angst vor Veränderung. Der Baum verliert seine Blätter, weil er dem Zyklus vertraut. Die Sonne geht unter – und kommt zurück. Wenn du barfuß über Gras gehst, in einen Fluss steigst oder einfach nur tief draußen atmest, erinnerst du dich: Du bist Teil dieses Rhythmus. Und dieser Rhythmus kennt kein Versagen.

🔮 5. Stelle Fragen, statt Antworten zu erzwingen

Manchmal brauchst du keine Lösung, sondern eine stille Frage, die dich in Bewegung bringt. Wenn du mit Tarot arbeitest, zieh Karten für folgende Themen:

  • Wo wurde mein Urvertrauen verletzt?
  • Was darf jetzt in mir heilen?
  • Welches Potenzial entsteht gerade durch diesen Wandel?

Du musst nichts verstehen. Nur bereit sein, zu lauschen.


💫 Du bist sicher – auch wenn du es nicht fühlst

Es ist okay, nicht zu wissen, wohin du gerade gehst.
Es ist okay, zu zweifeln, zu weinen, wütend zu sein.
Was zählt: dass du nicht aufhörst, dich zu halten.

Auch Unsicherheit ist ein Ort der Geborgenheit. Und du kannst lernen, in ihm zu wohnen, bis Klarheit zurückkehrt.

Vertrau nicht, weil alles gut ist. Vertrau, weil du weißt:

Es darf gut werden – mit dir. Nicht gegen dich.

Mila

P.S.: Wenn dich dieser Text berührt hat und du dich zwischen den Welten wiedererkennst, findest du auf meinem Instagram-Kanal weitere Impulse, Tarotfragen und seelennahe Gedanken für deinen Weg.
Ich teile dort, was zwischen den Zeilen geschieht – für feinfühlige Menschen, die nicht mehr nur funktionieren, sondern wirklich fühlen wollen.

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